Ausstellung "Die Brücke" im Frieder Burda Museum in Baden-Baden

 

Zur letzten GEW-Tagesfahrt nach Baden-Baden trafen sich 18 Personen am Bahnhof in Tiengen. Mit dem Zug ging es nach Baden-Baden. Nach der pünktlichen Ankunft in der Stadt übernahm Kollege Lothar Zoller die Gruppe und führte sie durch seine Heimatstadt. Vorbei an der Trinkhalle ging es auf den Hausberg, von dem man einen schönen Blick über die Stadt hat.  Wieder unten besuchten wir einen Brunnen,  an dem man das berühmte Thermalwasser kosten konnte und spazierten vorbei am Friedrichsbad und der Caracalla Therme zur Stadtmitte. 

 

Nach der Mittagspause traf sich die Gruppe dann wieder im Frieder Burda Museum, in dem die Sonderausstellung „Die Brücke“  gezeigt wird.


Mit der 1905 in Dresden gegründeten Künstlervereinigung „die Brücke“  begann in Deutschland der Aufbruch zur Moderne. Mit rund 120 Werken, darunter 50 hochkarätige Gemälde, vermittelt die Ausstellung einen Einblick in das Werk von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Emil Nolde

Nach der einstündigen Privatführung war noch Zeit, das Museum in Eigenregie zu erkunden, bevor die Bahn alle wieder gut an den Hochrhein brachte.

Text und Bilder: Lothar Zoller und Hans-Peter Cheret

 

 

Die Brücke       
Die farbenfrohen Werke des Deutschen Expressionismus sind ein wichtiger Schwerpunkt der Sammlung Frieder Burda.

Mit rund 120 Werken, darunter 50 hochkarätige Gemälde, vermittelt die Ausstellung einen Einblick in das Werk von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Emil Nolde.

 

Mit der 1905 in Dresden gegründeten „Brücke“ begann in Deutschland der Aufbruch zur Moderne. Die Stilrichtung, die sich gegen die traditionelle Malerei und alles Akademische auflehnte, wurde schon bald Expressionismus genannt. Neben neuartigen künstlerischen Lösungen verkörperte der Expressionismus auch ein neues Lebensgefühl. Das Museum Frieder Burda -Baden zeigt neben vielen Leihgaben aus dem Brücke-Museum Berlin auch Werke der eigenen Sammlung sowie weiterer deutscher und internationaler Museen. Hervorzuheben sind auch die Leihgaben aus Privatbesitz, von denen einige seit etlichen Jahren nicht mehr öffentlich zu sehen waren.